Die Willkommens-E-Mail ist die allererste Nachricht, die Ihre neuen Abonnenten erhalten, nachdem sie sich angemeldet oder ein Konto erstellt haben. Dieser erste echte Kontakt ist daher von entscheidender Bedeutung, zumal die durchschnittliche Öffnungsrate für diesen E-Mail-Typ bei 82 % liegt, also weit über den Newslettern und Werbebotschaften. Um diese Sendung erfolgreich zu machen und sicherzustellen, dass ihre Wirkung optimal ist, hier die 8 Hauptfehler, die es zu vermeiden gilt.

1# Ihre Leser nicht zu bedanken

Ihre neuen Abonnenten haben sich die Mühe gemacht, sich für Ihre Mitteilungen anzumelden und Ihnen somit ihre E-Mail-Adresse zu geben. Das Erste, was Sie tun sollten, um diese „Beziehung“ zu beginnen, ist, ihnen dafür zu danken, ihnen zu zeigen, dass Sie dankbar für ihr Vertrauen und die Zeit sind, die sie sich nehmen, um Ihre Nachrichten zu lesen. Dies ist ein Detail, das viele Marken vergessen, obwohl es einen großen Unterschied macht.

2# Zu viele Informationen bereitstellen

Erinnern wir uns daran, dass es sich hier um eine Willkommens-E-Mail und nicht um einen Roman handelt. Die Idee ist, Ihre Abonnenten sozusagen zu begrüßen, ihnen zu danken und ihnen eventuell eine Hauptbotschaft wie z. B. eine Sonderaktion zu übermitteln, ohne sie mit Informationen zu überladen. Unter Informationen verstehen wir Text und/oder Bilder. Seien Sie also kurz, klar und präzise, um die Aufmerksamkeit Ihrer Leser zu fesseln, ohne sie zu langweilen oder gar zu verärgern.

Wenn Sie Ihren Abonnenten Zugang zu mehr Informationen gewähren möchten, können Sie durchaus einen Link zu Ihrer „Über uns“-Seite, Ihrem Blog, Ihren aktuellen Nachrichten usw. einfügen.

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3# Keine Transparenz über den Zweck Ihrer E-Mails

Um eine Vertrauensbeziehung aufzubauen, ist es wichtig, so transparent wie möglich zu sein. Die Idee ist nicht, direkt in Ihre Willkommens-E-Mail zu schreiben: „Hallo, wir möchten Ihnen E-Mails senden, damit Sie das kaufen, was wir verkaufen“. Ihre Abonnenten müssen jedoch wissen, welche Art von Inhalten (Nachrichten, Aktionen, Einladungen usw.) sie von Ihnen erhalten und wie häufig. Sie können ihnen sogar die Wahl lassen, welche Inhalte sie empfangen möchten. Das alles sollte freundlich und klar kommuniziert werden.

4# Eine Willkommens-E-Mail erstellen, die nicht dem Image Ihrer Marke entspricht

Kohärenz ist in Ihrer Kommunikation unerlässlich. Ihre Abonnenten könnten nicht verstehen und misstrauisch werden, wenn Ihre E-Mail nicht Ihrem Image und Ihrer Stimme entspricht. Besonders die Art des Schreibens (insbesondere der Ton) und das Design sind hier entscheidend. Ihre Leser dürfen nicht das Gefühl haben, dass sie sich bei Ihrer Marke angemeldet haben, und schließlich eine andere Marke mit ihnen spricht.

5# Den menschlichen Aspekt in Ihrer E-Mail vergessen

Sie sind keine Roboter, und Ihre Abonnenten auch nicht. Die Ära der ultraförmlichen, kalten E-Mails ist weitgehend vorbei, außer für bestimmte präzise Kommunikationsarten. Es ist unerlässlich, sich an Ihr Publikum anzupassen und die emotionale Dimension zu berücksichtigen, auf Empathie, Anerkennung, Zugehörigkeitsgefühl usw. zu setzen. Dazu können Sie beispielsweise Ihre Werte teilen, Ihre Geschichte, die Herausforderungen, die Sie gemeistert haben, die Ziele, die Ihnen am Herzen liegen. Zeigen Sie sich selbstbewusst, aber auch menschlich und verletzlich.

6# Zu viele Fragen in Ihrer Willkommens-E-Mail stellen

Eine Willkommens-E-Mail ist keine Umfrage oder ein Interview. Vermeiden Sie es daher, Ihre neuen Abonnenten mit Fragen zu bombardieren, sonst schrecken sie schnell ab (und melden sich ab). Natürlich können Sie Ihr Publikum bitten, Ihnen zu helfen oder ihre Meinung zu einem bestimmten Thema zu äußern, aber das ist nicht der Zweck dieser ersten E-Mail. Diese dient dazu, sich vorzustellen und den Ton für die weitere Kommunikation zu setzen. Sie sollten Ihre Zielgruppe nicht gleich mit der ersten Nachricht abschrecken. Wählen Sie die strategischsten Fragen aus und bewahren Sie sie für eine spätere E-Mail auf.

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7# Ihre Abonnenten nicht bitten, Sie zu ihren Kontakten hinzuzufügen

Dies ist ein Versäumnis, das sich stark gegen Sie auswirken kann. Auch wenn Ihre Leser sich für Ihre Mitteilungen angemeldet haben und daran interessiert sind, besteht die Möglichkeit, dass Ihre E-Mails in ihren Spam-Ordnern statt im direkten Posteingang landen, wenn Sie nicht in ihrer Kontaktliste stehen.

8# Kein Call-to-Action in Ihre E-Mail einfügen

Dies ist eine gute Möglichkeit, eine erste echte Interaktion mit Ihren Lesern zu schaffen, während Sie sie zu einer Aktion auffordern. Ein einziger CTA reicht aus. Stellen Sie sicher, dass er deutlich, klar und einprägsam ist.
Es könnte sich um ein „Nutze das Angebot“ mit z.B. einem Rabattcode, „Entdecke …“, „Mehr erfahren“, usw. handeln. Sie sollten auch wissen, dass die Tatsache, dass Ihre Abonnenten Ihnen antworten, dazu beiträgt, dass Sie von ihrem E-Mail-Dienst als vertrauenswürdig eingestuft werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie im Spam landen, verringert wird.

Nachdem Sie nun die Hauptfehler kennen, die Sie in Ihrer Willkommens-E-Mail vermeiden sollten, bleibt nur noch, die richtige Nachricht zu erstellen. Diejenige, die die Aufmerksamkeit Ihrer Leser fesselt, sie überzeugt, den Geist Ihrer Marke kommuniziert und Sie mit potenziellen Kunden verbindet. Kurz gesagt, ein ernsthafter Wettbewerbsvorteil und eine solide Grundlage, um Ihre zukünftigen E-Mail-Kampagnen erfolgreich zu gestalten.

Nicolas
Author

Ich bringe meine Expertise im digitalen Marketing durch meine Artikel ein. Mein Ziel ist es, Fachleuten dabei zu helfen, ihre Online-Marketingstrategie zu verbessern, indem ich praktische Tipps und relevante Ratschläge teile. Meine Artikel sind klar, präzise und einfach zu folgen verfasst, egal ob Sie Anfänger oder Experte auf diesem Gebiet sind.

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