Jeder kennt die Emojis 🙂, diese kleinen Icons, die auf Unicode-Zeichen basieren und es ermöglichen, Bilder, Emotionen und Symbole grafisch darzustellen. Immer beliebter in E-Mails sind sie ein Mittel, sich von den zahlreichen Nachrichten in der Mailbox abzuheben. Wie nutzt man sie am besten und zieht den maximalen Nutzen daraus? Hier beantworten wir diese Frage für Sie.

Wo werden Emojis unterstützt? 🖥 📱

Emojis werden von den meisten Geräten und digitalen Plattformen unterstützt. Ihr Aussehen kann jedoch je nach Gerät, auf dem sie angezeigt werden, leicht variieren, zum Beispiel zwischen Android und Apple.

Darüber hinaus bieten ältere Betriebssysteme eine sehr eingeschränkte oder gar keine Unterstützung für Emojis. Diese Faktoren können die Verwendung von Emojis in Ihren E-Mails erschweren, da sie möglicherweise nicht relevant und/oder sichtbar sind. Es wäre doch schade, wenn Sie eine E-Mail mit Emojis, die Sie sorgfältig ausgewählt haben, verschicken und diese durch ein einfaches „☐“ ersetzt werden.

Zu diesen Systemen gehören beispielsweise Windows XP oder Windows 7. Mit Windows 8.1 oder Apple OS X haben Sie mehr Chancen. Denken Sie jedoch daran, dass selbst wenn sie unterstützt werden, Emojis nicht ganz gleich aussehen.

Mit einigen wenigen Ausnahmen gilt, dass die in E-Mails verwendeten Emojis im Stil des Betriebssystems des jeweiligen Geräts angezeigt werden, unabhängig vom Browser oder der Anwendung.

Wie antizipieren Sie die Anzeige Ihrer Emojis in E-Mails?

Wenn Sie Emojis in Ihre E-Mails einfügen, überprüfen Sie am besten vorher auf Emojipedia, wie sie auf den verschiedenen Plattformen oder zumindest auf den wichtigsten angezeigt werden. So können Sie sicherstellen, dass die Emojis unterstützt werden und erfahren, wie sie aussehen.

Der Nutzen von Emojis in Ihren E-Mails ✨

Studien haben gezeigt, dass der Einsatz von Emojis, wenn er gut gemacht ist, die Engagement-Rate erheblich steigern und eine E-Mail ansprechender, sympathischer und menschlicher machen kann. Andererseits sind Emojis nicht in allen Kontexten zu empfehlen. In einem professionellen und formellen Umfeld könnten sie unangebracht wirken und den Eindruck erwecken, dass die Nachricht nicht ernst genug ist. Daher ist es essenziell, das Publikum, an das Sie Ihre E-Mails senden, zu berücksichtigen, bevor Sie Emojis einfügen.

Effektiver Einsatz von Emojis in Ihren E-Mails 💪🏼

Obwohl es keine genauen Regeln zu der Frage gibt, können Ihnen einige Tipps helfen, diese kleinen Bilder erfolgreich zu nutzen, sodass sie einen positiven Einfluss auf Ihre E-Mail haben:

  • Der Ort, an dem Sie Ihr Emoji platzieren, ist wichtig. Denken Sie daran, dass es kein Wort ersetzt, sondern es illustrieren, betonen und die Aufmerksamkeit der Leser halten soll. Sie können es zum Beispiel am Ende eines Satzes, in der Betreffzeile, am Ende der E-Mail usw. platzieren.
  • Übertreiben Sie es nicht mit den Emojis, verwenden Sie sie sparsam und strategisch, damit die Leser nicht von einer Flut dieser kleinen Bilder überwältigt und abgeschreckt werden. Vermeiden Sie es auch, 2, 3 oder 4 Emojis hintereinander zu setzen.
  • Passen Sie die Emojis der Nachricht, dem Tonfall und dem Image Ihrer Marke an. Bleiben Sie konsistent und relevant. Kleine Herzen in einer E-Mail von einer Bank könnten nicht gut ankommen.
  • Wenn Ihr Publikum international ist, berücksichtigen Sie die Bedeutung der Symbole in den verschiedenen betroffenen Kulturen, da dies die Interpretation Ihrer Nachricht erheblich verändern kann.
  • Denken Sie an die Zugänglichkeit Ihrer E-Mail; diese muss für alle lesbar sein. Daher sollten Sie ein Skript einfügen, das beschreibt, wofür das jeweilige Emoji steht, damit der Screenreader seine Funktion für die Nutzer korrekt erfüllen kann.
  • Denk auch an die Inklusivität, indem du die Farbpalette nutzt, die für Hand- oder Gesichtsemojis angeboten wird.
  • Vergessen Sie vor allem nicht, Ihre Nachricht zu testen, um sicherzustellen, dass alles für alle Ihre Abonnenten perfekt angezeigt wird.

Zu viele Emojis können einen falschen Eindruck von Ihrer E-Mail-Kampagne vermitteln, ebenso wenn sie nicht angezeigt werden. Damit diese kleinen Bilder ein effektives Werkzeug werden, sollten sie nicht zufällig platziert, sondern sparsam, zum richtigen Zeitpunkt, für die richtige Zielgruppe verwendet und sichergestellt werden, dass sie korrekt angezeigt werden. Unter diesen Bedingungen fügen sie Ihrer Nachricht das gewisse Etwas hinzu, sodass sie die Zielgruppe erreicht und sich von anderen E-Mails abhebt.

Nicolas
Author

Ich bringe meine Expertise im digitalen Marketing durch meine Artikel ein. Mein Ziel ist es, Fachleuten dabei zu helfen, ihre Online-Marketingstrategie zu verbessern, indem ich praktische Tipps und relevante Ratschläge teile. Meine Artikel sind klar, präzise und einfach zu folgen verfasst, egal ob Sie Anfänger oder Experte auf diesem Gebiet sind.

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