Der Call-to-Action ist der Schlüssel zur Interaktivität in digitalen Marketingkampagnen. Trotz seiner scheinbaren Einfachheit ist dieses kleine Knöpfchen nicht immer leicht in Bezug auf Form, Platzierung und Integration zu gestalten. Wie kann man ihn so durchschlagend und überzeugend wie möglich machen? Wie kann man sicherstellen, dass er Engagement und Konversionen generiert? Hier sind unsere wichtigsten Tipps, um Ihre zukünftigen CTAs zu optimieren.
Rückblick auf die Bedeutung des Call-to-Action
Der Call-to-Action (CTA) ist ein Button (Text oder Link), dessen Ziel es ist, schnell die Aufmerksamkeit des Lesers zu erregen und ihn zum Handeln zu bewegen, also zum Klicken. Er ist ein wesentlicher Bestandteil des E-Mail-Marketings, denn über ihn wird die Person entscheiden, sich zu engagieren, wodurch die Interaktion zwischen der Marke und den Verbrauchern entsteht, Traffic und Konversionen generiert und die Leistung der Kampagne erheblich gesteigert wird.
Dieses kleine, aber so wichtige Element sollte daher besonders sorgfältig gestaltet werden und verdient Zeit und Überlegung.
Einige Beispiele für CTAs
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4 Elemente für die Optimierung Ihrer CTAs
1# Das Design
Eine Sache ist sicher: Ihr CTA muss sichtbar sein, sich vom Rest Ihrer E-Mail abheben und attraktiv sein. Daher müssen Sie an seiner Form, Größe und Farbe arbeiten. Entscheiden Sie sich für ein einfaches, klares und gepflegtes Design, ohne dabei zu übertreiben. Was die Farbe betrifft, wird generell empfohlen, nur eine zu wählen, die wenn möglich lebhaft genug ist, um gut sichtbar zu sein, ohne dem Leser ins Gesicht zu springen. Bleiben Sie außerdem im Stil der grafischen Charta Ihrer Marke. Was die Größe betrifft, ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zu finden, weder zu klein noch zu groß.
Schließlich nutzen Sie den Weißraum, um den CTA im Vergleich zum Rest hervorzuheben.
2# Die Wortwahl
Neben dem Design sind die für den CTA verwendeten Wörter der Schlüssel zu seinem Erfolg. Seien Sie kurz, klar und überzeugend. Wie Sie an den obigen Beispielen sehen können, gibt es keine langen Sätze. Maximal 4 Wörter. Beginnen Sie damit, das Hauptwort zu finden, das die gewünschte Handlung beschreibt, die Sie möchten, dass Ihr Leser ausführt, was er beim Klicken gewinnen könnte, was ihn dazu bewegen könnte, und arbeiten Sie um dieses Wort herum. Er muss sofort wissen, was ihn erwartet, wenn er auf Ihren Button klickt.
Setzen Sie Verben im Imperativ ein. Sie können auch ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen, wenn es sich um ein temporäres Angebot handelt.
3# Die Platzierung
Es gibt mehrere Ansätze zur Platzierung des CTAs. Einige Fachleute glauben, dass er am oberen Rand der E-Mail platziert werden sollte, andere bevorzugen den unteren Rand. Sagen wir also, dass beide gut funktionieren und die Wahl eher vom Inhalt Ihrer E-Mail abhängt. Wenn die Absicht der Nachricht sofort erkennbar ist, können Sie den Button oben platzieren. Wenn aber der Leser die E-Mail lesen muss, um sie zu verstehen, ist es besser, ihn unten zu platzieren. Und vergessen Sie nicht, dass es am wichtigsten ist, ihn so sichtbar wie möglich zu machen.
Es ist möglich, zwei CTAs in Ihrer E-Mail zu platzieren, aber nicht mehr, und nur, wenn dies strategisch erfolgt, sodass der Leser nicht durch mehrere Klickmöglichkeiten verwirrt wird.
4# Die Landingpage
Natürlich muss die Seite, auf der Ihr Leser landet, dem CTA entsprechen, sonst hat er das Gefühl, getäuscht worden zu sein. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtige Seite verlinkt haben und dass diese sofort den erwarteten Inhalt für die Person enthält.
Denken Sie daran, Ihren Call-to-Action mehrfach zu testen, insbesondere sein Aussehen und seine Funktionalität auf PC und Mobilgerät. Jeder der oben genannten Details zählt und kann die Klickrate positiv oder negativ beeinflussen, je nachdem, was Sie daraus machen. Zögern Sie nicht, mehrere Tests durchzuführen, um herauszufinden, was am besten funktioniert.